Digitale Archivierung statt Neubau von weiteren Stadtarchiven
Der Neubau eines weiteren Stadtarchivs hat das Problem, dass schon heute ausgerechnet werden kann, wann auch dieses Archiv gefüllt ist und noch ein weiterer Neubau her muss.
Die Stadt Freiberg sollte sich ein redundantes Serversystem, eine zertifizierte Archivierungssoftware und einige moderne Dokumentenscanner zulegen. 2 bis 3 Archivarbeiter könnten dann alles, was nicht unbedingt als Papier aufgehoben werden muss, digitalisieren und die Originale anschließend vernichten. Die Serverspeicher werden sich mit der Zeit weiterentwickeln, sodass auf dem vorhandenen Raum sicher auch in 10 Jahren noch immer der Bestand verwaltet werden kann und genug Platz für neu anfallendes Archivmaterial bleibt.