Ortsumgehung Freiberg
Ich wäre dafür das Projekt "Ortsumgehung Freiberg", das seit über 20 Jahren in "Planung" ist, endlich zu beginnen (auch wenn die finanziellen Mittel dafür aus Land und Bund kommen - Freiberg hat sicher auch einige kleine Eigenleistungen zu erbringen).
Nach dem Herr Oberbürgermeister Krüger in der Presse bekanntgab daß Freiberg nach Leipzig und Dresden nunmehr auf dem dritten Platz des Rankings im Freistaat steht (Zitat: "Beim Run um Beliebtheit und Attraktivität hat Freiberg nun bereits Chemnitz – wenn auch nur knapp - den Rang abgelaufen. „Dass Freiberg eine reizvolle, prosperierende Stadt ist, liegt auf der Hand. Aber dass wir Platz drei im Freistaat-Ranking belegen, ist eine tolle Bestätigung, die uns weiter anspornt", verspricht der Oberbürgermeister, zumal die Studie sich darauf beruft, dass Freiberg keine Suburbanisierungsgemeinde ist, sondern vielmehr sogar Einwohner an die nächste Großstadt Dresden verliere. „Daher ist hier von einer eigenen, echten Anziehungskraft auszugehen“, heißt es in der Studien zu Freiberg" - Zitatende) ist davon auszugehen, daß in naher Zukunft der Verkehr zu- und nicht, wie in manchen Studien vorhergesagt, abnimmt. Auch sollte die Attraktivität der Gewerbegebiete in Bezug auf die Infrastruktur erhalten bzw. verbessert werden. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn langfristig auf die Erreichbarkeit der Gewerbegebiete über die Infrastruktur der Innenstadt zu setzen.
Freiberg (als Standort einer Kreuzung von 2 Bundesstraßen und ohne direkte Anbindung an eine Autobahn) sollte für die Lebensqualität seiner Bürger den Durchgangsverkehr reduzieren und den Verkehrsfluß der Gewerbegebiete auf eine Umgehungsstraße verlagern.
Die Anwohner der (hier nur mal als Beispiele genannten) Kreuzungen Peter-Schmohl-Straße / Frauensteiner Straße oder auch die der Bertelsdorfer Straße / Dammstraße wären sicher sehr dankbar. Und nicht nur die...